Die drei besten Champagner-Häuser für die Festtage

Champagne Billecart-Salmon

Billecart-Salmon wurde 1818 mit der Eheschließung von François Billecart und Elisabeth Salmon gegründet. François Roland-Bellecart bewirtschaftet heute in der 7. Generation 30 ha Anbaufläche. Alle Champagner werden langsam in kühlen Temperaturen auf eigener Hefe langjährig gereift. “Cuvée Nicolas François” reift ca. 10 Jahre auf der Feinhefe und wird ausschliesslich aus “Grand Cru” und “1er Cru” von der Côte de Blancs und Montagne de Reims vinifiziert. “Cuvée Elsiabeth Salmon” wurde das erste Mal 1988 als Hommage an die Gründerin  des Hauses lanciert.

Die Champagne liegt ca. 150 km östlich von Paris und ist die nördlichste Weinregion Frankreichs, sie unterteilt sich in vier Regionen: Montagne de Reims, Côte des Blancs, Côte de Sézanne und Côte des Bar. In 319  Dörfern (Crus) werden  34 000 ha Reben bewirtschaftet,  44 als “1er Cru” und 17 als “Grand Cru”.  

Bekannte Champagner Marken dominieren den Markt aber es gibt zahlreiche kleinere Winzer mit exzellenten Produkten.

Champagne Pierre-Paillard

Das 11 ha grosse Champagnerhaus liegt in der Montagne de Reims in der “Grand Cru” Ortschaft Bouzy. Heute wird das Weingut von der achten Generation Quentin und Antoine geführt und es werden 60% Pinot Noir und 40% Chardonnay angebaut. Es ist kein Geheimnis, dass 2008 ein außerordentliches Jahr für den Champagner war. Der La Grande Récolte reifte für 108 Monate auf der Feinhefe und wurde im November 2019 degorgiert. Die Dosage beträgt 1.8g/Liter also “Extra Brut”.

Champagne Dhont-Grellet

Erst in 1986 entschied sich Edith Grellet und Eric Dhont ihre Trauben selbst zu vinifizieren und abzufüllen. Heute bewirtschaften die 6 ha in der Côte des Blancs ihre Kinder. Alice und Adrien übernahmen das Weingut 2010 und zertifizierten es zu 100% biologisch in 2013. Heute zählt des Hauses zu eines der gefragtesten Champagner weltweit. Mit einer Produktion von ca. 30.000 Flaschen und einem Exportmarkt von 30+ Ländern ist Dhont-Grellet eine Rarität.